
Zur Zukunft der Landwirtschaft – CDU lädt ein zum virtuellen Gespräch
Der CDU Kreisverband Stade möchte den direkten Dialog mit den regionalen Landwirten, bäuerlichen Familien und in der landwirtschaftlichen Verarbeitung Beschäftigten suchen und lädt ein zu einem virtuellen Gespräch. Hintergrund ist der „Niedersächsische Weg“, der als Vorstufe zu einem Gesellschaftsvertrag die Zukunft der niedersächsischen Landwirtschaft neu definieren soll.
Die Vertreter der Landwirtschaft bekommen hierbei auch die Gelegenheit, Ihre Themen direkt an die Niedersächsische Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast heranzutragen, die sich auf Einladung des CDU Kreisverbandes Stade für etwa eine Stunde in die Konferenz dazuschalten wird.
„Die Situation unserer Landwirtschaft verschärft sich spürbar von Jahr zu Jahr. Die Richtlinien und Verordnungen zur Bodennutzung oder zum Düngen werden immer restriktiver. Viele Höfe und Betriebe werden an den Rand der Existenz getrieben. Die momentanen Gesetzeslagen in Brüssel und im Bund sind nicht nur höchst unbefriedigend und lassen kaum Planungssicherheit zu, sondern wir Niedersachsen fühlen uns auch nicht ausreichend gehört. Neben den unzähligen Arbeitsplätzen wollen wir vor allem die traditionsreichen kleinen Höfe erhalten, sie machen unsere Dörfer zu dem, was sie sind. Daher freuen wir uns sehr, dass im Landwirtschaftsministerium derzeit an einem Gesellschaftsvertrag gearbeitet wird, der unserer niedersächsischen Landwirtschaft wieder den Platz einräumt, die sie verdient“, so der CDU Kreisvorsitzende Kai Seefried.
Neben der Niedersächsischen Landwirtschaftsministerin und dem moderierenden Kreisvorsitzenden Seefried werden auch der Parlamentarische Staatssekretär und Bundestagsabgeordnete Enak Ferlemann und der Landtagsabgeordnete Helmut Dammann-Tamke an dem Landwirtschaftsdialog teilnehmen.
Das virtuelle Gespräch soll stattfinden am 27. August 2020, von 19.00 – ca. 20.30 Uhr. Wer daran teilnehmen möchte, wird gebeten sich unter veranstaltungen@cdu-stade.de oder telefonisch unter 04141-51860 anzumelden. Im Anschluss werden dann die notwendigen Zugangsdaten für die Videokonferenz übermittelt. Aufgrund einer begrenzten Teilnehmerkapazität in der Videokonferenz werden die Anmeldungen nach ihrem Eingang berücksichtigt.