
Volkstrauertag – In Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewalt
Der Volkstrauertag wurde 1919 vom Volksbund vorgeschlagen um an die gefallenen Soldaten im ersten Weltkrieg zu erinnern. Am 5. März 1922 fand dann die erste Gedenkstunde im Reichstag statt. Der Volkstrauertag wurde erstmals am 1. März 1925 begangen.
Der Volksbund hatte die Zielvorstellung durch den Volkstrauertag alle deutschen zusammenzuführen, egal von welcher Religion oder Partei, um sie an das Leid des Krieges zu erinnern. Der Gedanke dahinter war das ausbrechen eines weiteren Krieges zu verhindern.
Anfang November starten zudem die traditionellen Spendensammlungen. Ziel der freiwilligen Helfer ist es, Spenden für die Friedensarbeit des Volksbundes zu sammeln, von welchem der Landrat Kai Seefried der Kreisvorsitzende ist. Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge widmet sich im Auftrage der Bundesregierung der Aufgabe, die Gräber der deutschen Kriegstoten im In- und Ausland zu erfassen, zu erhalten und zu pflegen. Dieser betreut heute mehr als 830 Kriegsgräberstätten in 46 Staaten, auf denen rund 2,8 Millionen Kriegstote bestattet wurden.