
Junge Union – „Kultusministerin verpasst Niedersachsens Lehrern Maulkorb“
Kultusministern Julia Willie Hamburg (Grüne) will Lehrer zum Gendern zwingen.
Hannover. Die Junge Union Niedersachsen kritisiert den Genderwahnsinn von Ministerin Julia Willie Hamburg. Diese forderte Niedersachsens Lehrerinnen und Lehrer in einem NOZ-Interview zum Gendern auf und verlangt zudem, dass das Gendern kein Rechtschreibfehler sei.
Christina Büter, bildungspolitische Sprecherin der JU Niedersachsen zeigt sich empört:
„Sprachvorgaben für Lehrkräfte sind ein Unding. Unsere Lehrkräfte sollen nicht umsonst politisch neutral sein. Niedersachsens Klassenzimmer dürfen keine Brutstätte für das rein ideologische und sprachlich völlig falsche Weltbild von Grünen werden.“
Viel wichtiger sei demnach die fachliche Ausbildung unserer Kinder. Es sei schon verheerend, dass viele unserer Schülerinnen und Schüler nicht richtig lesen und schreiben können. Gendern, egal ob schriftlich oder mündlich, verschlechtere die Situation demnach weiter, denn der Sprach- und Lesefluss werde dadurch massiv gestört. Und sei die deutsche Sprache nicht schon kompliziert genug, wird diskutiert, ob die Schülerinnen und Schüler fortan als Schüler*innen bezeichnet werden müssen.
„Bei unserer Bildungsministerin bekommt man das Gefühl, dass sie sich nicht wirklich mit den tatsächlichen bildungspolitischen Herausforderungen auseinandersetzt – wenn das Gendern in Schulen für die Ministerin nun die größte Baustelle ist!“, so Büter weiter. Der CDU-Nachwuchs sieht derzeit ganz andere Herausforderungen im Bildungssystem und verlangt eine bessere Unterrichtsversorgung von der Ministerin. So sollte Ministerin Julia Willie Hamburg sich mit diesem und anderen wichtigen Themen erst einmal ernsthaft auseinandersetzen.